Der Schwimmteich; Planung, Bau und Unterhalt
Am
Anfang jeder Überlegung steht das Gespräch mit dem Kunden. Die
Bedrüfnisse, die Wünsche und auch die Budgetvorstellungen werden
besprochen und natürlich die äusseren Bedingungen wie die Lage,
Zufahrt, Besonnung usw. analysiert.
Aus diesen Angaben entsteht der Entwurf, zuerst auf Papier gleich beim
Kunden locker hingeworfen, diskutiert und dann definitiv zu Papier gebracht.
Es gibt fast keine Situationen, bei denen ein Badeteich nicht möglich
ist. In diesem Beispiel bei einer Hanglage wird ein Schwimmteich mit ausgelagerter Regeneration empfohlen, die etwas tiefer, der Hangneigung entsprechend angelegt wird.
Wir bauen Badeteiche ab 10 m2, an steilen Hanglagen, fast überall ist Platz für ein Wasserkunstwerk, das unsere Teiche darstellen.
Der Bagger fährt auf, die allfällig vorhandenen Leitungen sind sondiert, das Aushubmaterial wird abgeführt, sofern es nicht auf dem Grundstück eingebaut werden kann. Der Aushub geschieht absolut profilgerecht, da dadurch die Form des Schwimmteiches bestimmt wird.
Die ersten Arbeiten bestehen darin, den Rand abzustecken und damit die absolute Höhe des Teiches festzulegen. Als Schutz gegen unten wird ein dickes Vlies verlegt, das die Folie vor Beschädigungen und Druckstellen bewahrt. Diese eher teichartige Form schmiegt sie harmonisch ein natürliche Gartenlandschaften. Der Rand wird am Schluss so ausgebildet, dass Wasser weder von innen nach aussen und vor allem nicht von aussen nach innen eindringen kann (Kapillarsperre) Heute wird der Rand immer aus einem Stahlband erstellt.
Die Folien, in der Regel verwenden wir 1.5mm starke PVC-Folien, auf Wunsch aber gerne auch FPO (chlorfreie Poliolefile) ähnliche, werden von unseren Spezialisten vor Ort genau auf Mass verschweisst und verarbeitet. Das garantiert ein grösstmögliches Mass an Faltenlosigkeit und präzises Anpassen den die jeweiligen Gegebenheiten. Als Unterlage dient ein sehr dickes Vlies (500g/m2) das unter- und auch über die Folie zu liegen kommt.
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Unser einfaches aber sehr effizientes Drainagesystem ist Garantie dafür, dass die Kieskörper optimal durchströmt werden können. Der Boden im Schwimmbereich aber auch in der Regenerationszone können individuell angesteuert und je nach Bedarf auch stärker oder schwächer durchströmt werden.
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Als Alternative zur Abgrenzung von Schwimmbereich zum Regenerationsbereich haben wir als weltweit einzige Firma ein System aus gestellten Granitplatten entwickelt, die in spezielle Betonfundamente eingespannt werden. Die verwendeten Platten stammen ausschliesslich aus Norditalien (Domodossola) oder aus dem Tessin. Auch seitliche Begrenzungswände können so erstellt werden, was sehr platzsparende und elegante Abschlüsse ergibt.
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Ein weiterer Vorteil dieser Methode besteht darin, dass auch sehr kleine und vielfältig gestaltete oder abgestufte Formen möglich sind. Auch keine Probleme bieten runde oder ovale Formen. Im gleichen Material können auch Treppen und andere Einbauten erstellt werden. Zudem bieten die Granitplatten den Vorteil, dass sich daran Algen und Biofilm kaum ablagert und die Folie nirgens zu sehen ist.
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Ist genügend Platz vorhanden, ist die kostengünstigere Variante mit Granitblöcken als Abgrenzung oder Randausbildung möglich. Diese werden sorgfältig auch spezielle Schutzmatten verlegt. Voraussetzung für diese Art ist die genaue Profilierung des Aushubes.
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